In den letzten Tagen gab es wohl Probleme bei der Käuferregistrierung. Die Ursache war ein Problem bei einem Sicherungsmodul gegen Spam Angriffe.
Dieses sollte 
jetzt wieder behoben sein. Falls dennoch Probleme auftreten, sagen Sie uns bitte Bescheid.


Alle Bücher, die Sie bei uns erwerben, sind neu und druckfrisch. Lieferstatus hellgrün liegt bei uns im Regal; Zwischenverkauf ist jedoch möglich.


Sollten Titel in unserem Sortiment als «vergriffen» ausgewiesen sein, fragen Sie gerne bei uns nach.

Sofern möglich besorgen wir diese. - Einen antiquarischen Service bieten wir derzeit nicht an.

Die Publikationen des C. A. Starke Verlages finden Sie hier. Die Publikationen der EDITION digital finden Sie hier.
Das Vorbestelldatum "31.12.2069" bei einigen Büchern bedeutet folgendes: Das Buch wird zu einem unbekannten Datum vom Verlag nachgedruckt.

×
  • Das Menschenbild im Verfassungsstaat.

Häberle, Peter Das Menschenbild im Verfassungsstaat.

Verlag: Duncker & Humblot

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783428117185

Produktsprache: Deutsch

Format: 23,3 x 15,7 cm

Anzahl der Seiten: 96

Verlag: Duncker & Humblot

ArtNr.: 978-3-428-11718-5

Gewicht: 0.185 kg
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Die ethischen Grenzen der Biotechnik, das Klonen menschlichen Erbmaterials oder die Anlage sogenannter Gendateien zum Zwecke wirksamer Strafverfolgung sind nur einige brisante Merkposten aus der Fülle der Gegenwartsfragen, die zu einer intensiven Diskussion um das Menschenbild Anlaß geben und die Rechtswissenschaften hier in besondere Verantwortung nehmen. Mögen Künste und manche Wissenschaften von der Soziologie bis zur schönen Literatur gegenüber der Jurisprudenz bei der Diagnose aktueller Konkretisierungen von letztlich überzeitlichen Grundsatz-Topoi auch einen gewissen Vorsprung haben: Das Grundsätzliche muß der Jurist jenseits vorschneller dogmatischer "Engführungen" mit besonderer Sensibilität aufgreifen. Im ganzen dürfen wohl die Grundlinien der beiden Vorauflagen beibehalten werden. Vor allem sei auch die These von der Trias "Menschenbild, Volksbild und Staatsbild" bekräftigt. Die Weltbild-Frage kommt hinzu. Der Streit um einen "Gottesbezug" in der Europäischen Verfassung, die "Gretchenfrage" bzw. das in Frage stehende "Gottesbild" bestätigen die hohe Relevanz der vom Verf. vorgeschlagenen "Bilderphilosophie" (in diesem Band bes. S. 26 ff.). Auch die Judikatur des BVerfG bedient sich erneut der Bilderphilosophie, wenn auch eher im "Kleinen". Wenngleich Mosaikstein der vom Verfasser ebenfalls im Hause Duncker & Humblot publizierten "Verfassungslehre als Kulturwissenschaft" (2. Aufl. 1998), beansprucht die Thematik doch die Behandlung in einer eigenständigen Monographie: Nur so kann der kulturelle Kontext der auch in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts präsenten "Bilderphilosophie" erschlossen (Teil I), können die Aspekte des spezifisch juristischen Denkens behandelt (Teil II) und die Prägekraft eines gemäßigt optimistischen Menschenbildes für den freiheitlichen Verfassungsstaat systematisch erschlossen werden (Teil III). Die notwendige Selbstbescheidung des Juristen angesichts der Größe und Komplexität der ihm gestellten Aufgabe (Teil IV) erfordert interdisziplinären Dialog, rechtsvergleichende Neugier und Lernbereitschaft. Wenn die Schrift derzeit auch in spanischer und italienischer Übersetzung den dortigen Wissenschaftlergemeinschaften vorgelegt wird, so will dieser Brückenschlag die Kommunikationsgrundlage für ein kritisches und in einem tieferen kulturellen Sinne "europäisches" Rechtsgespräch schaffen. Pressestimmen zur 2. Auflage "Häberle steht wie kein anderer in der deutschen Staatsrechtslehre für einen interdisziplinären Ansatz. Sein 'Menschenbild im Verfassungsrecht' ist dafür gewissermaßen paradigmatisch." ... "Die Schrift ist ein eindrucksvolles Plädoyer gegen die in der Staatsrechtswissenschaft verbreitete Skepsis gegenüber dem Wert interdisziplinären Arbeitens." Franz Lindner, in: Zeitschrift für Rechtspolitik 2002, Heft 4, S. 183 "Die in Text und Fußnoten ergänzte 2. Auflage der 1988 erschienenen Schrift behandelt die Diskussion um das Menschenbild in einer eigenständigen Monographie. Erörtert werden der kulturelle Kontext, die Aspekte des spezifisch juristischen Denkens, die Prägekraft eines gemäßigt optimistischen Menschenbilds für den freiheitlichen Verfassungsstaat und die notwendige Selbstbescheidung des Juristen angesichts der Größe und Komplexität der ihm gestellten Aufgabe." In: Neue Justiz 8/2001, S. III
Kategorien
Reihe
Autor / Autoren
Häberle, Peter
ISBN
9783428117185
Produktsprache
Deutsch
Einbandart
PB
Format
23,3 x 15,7 cm
Anzahl der Seiten
96
Verlag
Duncker & Humblot
Publikationsort
Berlin
Reihenname
Schriften zum Öffentlichen Recht
Reihenbandnummer
540
Es liegen keine Kommentare zu diesem Artikel vor.

Neue Folge der Lebensläufe aus Franken

ISBN: 9783866527225

Lieferbar innerhalb 3-5 Werktagen
24,00 € * Gewicht 0.798 kg inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
mehr Information

Annäherungen an Gründe

Autor: Kolbe, Uwe

ISBN: 9783835324275

Lieferbar innerhalb 3-5 Werktagen
14,99 € * inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
mehr Information
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten