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  • Gottlosigkeit und Eigensinn.

Gottlosigkeit und Eigensinn.

Verlag: Duncker & Humblot

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783428144815

Produktsprache: Deutsch

Format: 23,3 x 15,7 cm

Anzahl der Seiten: 530

Verlag: Duncker & Humblot

ArtNr.: 978-3-428-14481-5

Gewicht: 0.7 kg
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
»Gottlosigkeit«, das war im Zeitalter der Glaubensspaltung einer jener stigmatisierenden Begriffe, mit denen die rechtgläubigen Christen ihre Gegner belegten. Für die Lutheraner waren die »Papisten« ebenso gottlos wie Calvinisten oder die Täufer. Diese zahlten mit gleicher Münze zurück. Damit nicht genug, wurden auch Juden und Türken, aufständische Bauern, Ehebrecher oder Säufer als »gottlos« etikettiert. Die gegenseitige Diffamierung und Stigmatisierung macht deutlich, dass religiöse Devianz methodisch sinnvoll nur als ein Akt sozialer Zuschreibung verstanden werden kann. Jenseits der herkömmlichen kirchen- und religionsgeschichtlichen Zugriffe eröffnet sich damit nun ein weiter komparativer Horizont, etwa in Form von Vergleichen zwischen unterschiedlichen Strategien, Argumentationen und Legitimationsformen der Stigmatisierung oder von Vergleichen zwischen als abweichend etikettierten Verhaltensweisen. Dabei sollen die handelnden Akteure keineswegs als passive Objekte der Zuschreibung verstanden werden; vielmehr soll komplementär zu den Zuschreibungen auch deren »Eigensinn«, ihre Selbstsicht und ihre Praxis, mit in die Betrachtung einbezogen werden. Damit eröffnet der Band einen weiten Blick auf den Normenhorizont der Frühneuzeitlichen Gesellschaft insgesamt.
Kategorien
ReligionZeitschriften
ISBN
9783428144815
Erscheinungsdatum
12.08.2015
Produktsprache
Deutsch
Format
23,3 x 15,7 cm
Anzahl der Seiten
530
Verlag
Duncker & Humblot
Publikationsort
Berlin
Reihenname
Zeitschrift für Historische Forschung. Beihefte
Reihenbandnummer
51
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