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  • Der pathographische Blick

Person, Jutta Der pathographische Blick

Verlag: Königshausen u. Neumann

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783826031359

Produktsprache: Deutsch

Format: 23,5 x 15,5 cm

Anzahl der Seiten: 280

Verlag: Königshausen u. Neumann

ArtNr.: 978-3-8260-3135-9

Gewicht: 0.55 kg
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Die Verwissenschaftlichung der Physiognomik im 19. Jahrhundert vollzieht sich im Kontext einer zunehmend pessimistischen Anthropologie. Mit der Evolutionstheorie wird der vormals theologisch verbürgte Abstand zwischen Mensch und Tier zu einer flexiblen Grauzone, in der humane und nichthumane Merkmale neu definiert werden. Kriminalanthropologie und Psychiatrie erweitern die physiognomische Formel: Körperbau und Charakter erscheinen kongruent, und psychische Anomalien werden auf eine biologische Basis zurückgeführt. Die Physiognomik liefert dabei ein kollektivsymbolisches Reservoir, das – von Lavater über Carus bis zu Lombroso, Nordau und Kretschmer – den Rückgriff auf Stereotypen ermöglicht. Der Schriftsteller entwickelt sich zum bevorzugten Untersuchungsobjekt, weil Text und seelisch-körperliche Verfasstheit sich wechselseitig zu bestätigen scheinen: Literatur wird lesbar als Teil einer psychiatrischen Fallgeschichte. An Cesare Lombrosos Atavismustheorien und Max Nordaus Modellen biologischer Abweichung weist der Band eine symptomatische Konstellation nach, die sich auch nach 1900 im naturwissenschaftlichen Deutungsanspruch kultureller Phänomene fortsetzt.
Kategorien
LiteraturReihe
Autor / Autoren
Person, Jutta
ISBN
9783826031359
Erscheinungsdatum
19.01.2006
Produktsprache
Deutsch
Einbandart
Paperback
Format
23,5 x 15,5 cm
Anzahl der Seiten
280
Verlag
Königshausen u. Neumann
Reihenname
Studien zur Kulturpoetik
Reihenbandnummer
6
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