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  • Vidi et intellexi

Zantonyi, Maura Vidi et intellexi

Verlag: Aschendorff

Lieferbar innerhalb von 1-2 Wochen

ISBN: 9783402102862

Produktsprache: Deutsch

Format: 23 x 15,5 cm

Anzahl der Seiten: 365

Verlag: Aschendorff

ArtNr.: 978-3-402-10286-2

* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Ausgehend von der Aussage Hildegards von Bingen (1098-1179), sie habe in ihren Visionen „Einsicht in die Auslegung der Schriften“ gewonnen, fragt die Studie nach dem Verhältnis der bilderreichen Visionen zur Sinnerschließung der Heiligen Schrift. Diese Frage wird in einer Untersuchung der Schrifthermeneutik in Hildegards Werk geklärt. Schrifthermeneutik wird als Rekonstruktion der mittelalterlichen Form der philosophischen Hermeneutik definiert. Diese Definition beruht zum einen auf den Ansichten Hans-Georg Gadamers und Paul Ricoeurs, die auf den hermeneutischen Charakter menschlichen Daseins verwiesen haben; zum anderen auf der Überzeugung, dass bereits im Mittelalter Reflexionen über den Verstehensprozess und dessen Relevanz für das Gelingen menschlichen Lebens zu finden sind. Die strukturelle Analyse des Visionswerkes Hildegards und philosophiehistorische Vergleiche mit anderen verwandten bzw. zeitgenössischen Positionen ergeben das Modell des hermeneutischen Geschehens der Visionen, in das die Heilige Schrift als ein konstitutives Element integriert wird: Hildegards visio als intellectus im Bild. Durch das hermeneutische Prinzip der Bildverfremdung, das die Wiederholung der Ausdrucksgestalt der Bibel bedeutet, lässt sich Hildegards Werk mit Hilfe der Metapher als ein Metakommentar bezeichnen. Damit zeigt die Studie Hildegards Antwort auf die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der menschlichen Gotteserkenntnis und der Gottesrede. In Hildegards Position erweist sich die symbolische Vermitteltheit als notwendige Bedingung für den Umgang mit dem Transzendenten.
Kategorien
MittelalterNeuheitReihePerson
Autor / Autoren
Zantonyi, Maura
ISBN
9783402102862
Erscheinungsdatum
20.04.2012
Produktsprache
Deutsch
Einbandart
PB
Format
23 x 15,5 cm
Anzahl der Seiten
365
Verlag
Aschendorff
Reihenname
Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters
Reihenbandnummer
76
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