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  • Autarkie und Ostexpansion

Autarkie und Ostexpansion

Verlag: Wallstein

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783892444961

Produktsprache: Deutsch

Format: 22,2 x 14 cm

Anzahl der Seiten: 312

Verlag: Wallstein Verlag

ArtNr.: 978-3-89244-496-1

Gewicht: 0.448 kg
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Susanne Heim widmet sich einem bisher vernachlässigten Thema: der Entwicklung der Agrarforschung im nationalsozialistischen Deutschland. Die bislang wenig erforschte Geschichte der Pflanzenzucht sowie der Spitzenforschungsinstitute der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft sind Themen des vorliegenden Bandes. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt: die Entstehung der Pflanzenzüchtung als akademische Disziplin seit 1870; die staatliche Regulierung der Agrarforschung und des Saatgutsektors in Deutschland sowie in der Sowjetunion und den USA der 1930er Jahre; die Wechselbeziehung zwischen Humangenetik und Pflanzengenetik in der wissenschaftlichen Diskussion im ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts. Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie die nationalsozialistische Siedlungspolitik zwar an konservative Vorstellungen von einer »inneren Kolonisation« anknüpfen konnte, diese jedoch bald durch neue expansionsorientierte Raumordnungskonzepte ersetzt wurde. In bezug auf verschiedene Kaiser-Wilhelm-Institute wird untersucht, wie sich unter den Prämissen der Autarkiepolitik und militärischen Ostexpansion die Forschungsschwerpunkte verlagerten und neue Fragestellungen und Arbeitsmethoden in der Pflanzenzüchtung und in der meeresbiologischen Forschung entwickelt wurden. Die Rolle deutscher Botaniker bei der Beschlagnahme von Forschungsressourcen, wissenschaftlichen Sammlungen und Instituten in den besetzten Gebieten Ost- und Südosteuropas wird ebenso thematisiert wie ihr Anspruch, in politisch schwierigen Zeiten die Freiheit der Wissenschaft verteidigt zu haben. Am Beispiel zweier Biographien werden sowohl die Situation von Wissenschaftlerinnen in einem zunehmend von männlicher Dominanz und Krieg geprägten Arbeitskontext als auch der Werdegang eines emigrierten Wissenschaftlers und die Schwierigkeiten seiner Rückkehr nach 1945 an ein personell kaum verändertes Institut analysiert. Inhaltsverzeichnis: Jonathan Harwood: Politische Ökonomie der Pflanzenzucht in Deutschland ca. 1870 bis 1933 Thomas Wieland: »Die politischen Aufgaben der deutschen Pflanzenzüchtung«. NS-Ideologie und die Forschungsarbeiten der akademischen Pflanzenzüchter Irene Stoehr: Von Max Sering zu Konrad Meyer - ein »machtergreifender« Generationswechsel in der Agrar- und Siedlungswissenschaft Michael Flitner: Agrarische Modernisierung im genetischen Diskurs. Ansatzpunkte zu einem internationalen Vergleich,1925-1939 Uwe Hoßfeld, Carl-Gustaf Thornström: »Rasches Zupacken«. Heinz Brücher und das botanische Sammelkommando der SS nach Rußland 1943 Susanne Heim: Forschung für die Autarkie. Agrarwissenschaft an Kaiser-Wilhelm-Instituten im Nationalsozialimus Bernd Gausemeier: Mit Netzwerk und doppeltem Boden. Die botanische Forschung am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie und die nationalsozialistische Wissenschaftspolitik Maria Zarifi: Das deutsch-griechische Forschungsinstitut für Biologie in Piräus, 1942-1944 Stanislaw Meducki: Agrarwissenschaftliche Forschungen in Polen während der deutschen Okkupation. Die Landwirtschaftliche Forschungsanstalt in Pulawy Elvira Scheich: Elisabeth Schiemann (1881-1972). Patriotin im Zwiespalt Michael Schüring: Ein »unerfreulicher Vorgang«. Das Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Voldagsen und die gescheiterte Rückkehr von Max Ufer
Kategorien
Neuheit
ISBN
9783892444961
Produktsprache
Deutsch
Einbandart
PB
Format
22,2 x 14 cm
Anzahl der Seiten
312
Verlag
Wallstein Verlag
Publikationsort
Göttingen
Reihenname
Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus
Reihenbandnummer
2
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