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  • Göttinger Boten und Gesandte

Neitzert, Dieter Göttinger Boten und Gesandte

Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG

Lieferbar innerhalb von 1-2 Wochen

ISBN: 9783739512020

Produktsprache: Deutsch

Format: 21 x 15 cm

Anzahl der Seiten: 200

Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG

ArtNr.: 978-3-7395-1202-0

Gewicht: 0.325 kg
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Historiker der Universität Göttingen legt Monographie über die städtische Kommunikation zwischen 1400 und 1450 vor Sie hielten Kontakt zur weiten Welt und waren fortlaufend in Gefahr – sie mussten über eine eiserne Konstitution verfügen und wurden nach Meilen bezahlt: die Göttinger Stadtboten im Mittelalter. Dr. Dieter Neitzert vom Institut für Historische Landesforschung der Universität Göttingen hat diese erforscht. Mit seinem nun erschienen Buch „Göttinger Boten und Gesandte. Reichweite und Intensität städtischer Kommunikation zwischen 1400 und 1450“ dokumentiert er erstmals einen wichtigen Zeitraum in der Kommunikationsgeschichte der Stadt Göttingen. Boten und Gesandte verbanden die Stadt Göttingen mit den benachbarten Städten und Adligen, dem Landesherrn und dem König. Die gering bezahlten Boten liefen auch weite Strecken meist zu Fuß. Die berittenen Gesandten und Ratsbeauftragte waren in der Regel befugt, die Stadt bei auswärtigen Verhandlungen rechtskräftig zu vertreten, zum Beispiel bei Fragen der Hanse. Neitzert analysiert zahlreiche Fragen aus der Alltagsgeschichte und stellt zugleich ein Stück administrativen Alltags dar. Wichtig war das Zeichen der Boten, nämlich das auf der Brust getragene Wappen, das sie als von der Stadt geschützte Personen auswies. Dies schützte sie zwar häufig, aber nicht immer, wie der Göttinger Bote Tile Quentin erleben musste, als er 1440 im Auftrag des Göttinger Rates durch Moringen reiste. Dort warfen ihn die Moringer in einen Wassergraben und wollten ihn ertränken. „Angesichts der vielen Tausend Botengänge der Stadt gab es aber erstaunlich wenige Zwischenfälle“, erläutert Neitzert, „auch wenn Boten sich auf ihren Wegen einmal verletzten oder selten an Erschöpfung starben.“ Neitzert hat im Zeitraum zwischen 1401 und 1450 über 13.000 Botenläufe und mehr als 1.000 Botenritte untersucht. „Die Stadtrechnungen aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erlauben eine recht genaue Darstellung des Nachrichtenverkehrs; die hieraus erstellten Karten zeigen die Ausdehnung des städtischen Kommunikationsraums“, sagt der Historiker. Die Zielorte städtischer Nachrichten und die Herkunft fremder Boten veranschaulichen die Stellung der Stadt zwischen noch bestehender Abhängigkeit vom Landesherrn und sich entwickelnder Autonomie. Neitzert hat damit das politische, personale und kommunikative Netzwerk Göttingens exemplarisch beschrieben. Die Monographie bildet daher einen überaus gewichtigen Baustein für die Geschichte der Stadt Göttingen im Mittelalter. Presseinformation: Reisende im Auftrag der Stadt: Göttingens Boten und Gesandte im Mittelalter Nr. 7, 16.01.2020 https://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?id=5777
Kategorien
NeuheitOrte
Autor / Autoren
Neitzert, Dieter
ISBN
9783739512020
Erscheinungsdatum
17.12.2019
Produktsprache
Deutsch
Einbandart
PB
Format
21 x 15 cm
Anzahl der Seiten
200
Verlag
Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
Publikationsort
Bielefeld
Reihenname
Göttinger Forschungen zur Landesgeschichte
Reihenbandnummer
22
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