Adrian, Axel Grundzüge einer allgemeinen Wissenschaftstheorie auch für Juristen.

Verlag: Duncker & Humblot

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ISBN: 9783428144303

Produktsprache: Deutsch

Format: 23,3 x 15,7 cm

Anzahl der Seiten: 158

Verlag: Duncker & Humblot

ArtNr.: 978-3-428-14430-3

Gewicht: 0.22 kg

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Wissenschaftstheorie auf empirische Wissenschaften auszurichten, droht Rechtswissenschaft als Wissenschaft auszuklammern. Nach Zweifeln postmoderner, zeitgenössischer Philosophie an der Existenz des Selbst und einer verlässlichen Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit bleiben nur Wissenschaftskriterien der Strukturwissenschaft. Nach Spencer-Brown ist alles in der Form der Unterscheidung strukturiert und baut auf einer ersten Unterscheidung auf. Der Richter muss seine Regeln selbst durch Unterscheidungen festlegen, sonst gibt es keine Regeln. Allgemeine Wissenschaftstheorie mit zwingenden Kriterien, wie Deduktion, vollständige Induktion, und Selbstreferenz ist von besonderen Wissenschaftstheorien mit nicht zwingenden Bezugnahmen, wie Abduktion, Viabilität, Ästhetik, Akzeptanz abzugrenzen. Es ist kein Nachteil, wenn in der Rechtswissenschaft Theorien nicht empirisch prüfbar sind, aber es wird ein großer Nachholbedarf bei Strukturwissenschaft, Rechtslogik und -informatik erkennbar.

Kategorien: Neuheit
Autor / Autoren: Adrian, Axel
ISBN: 9783428144303
Erscheinungsdatum: 21.08.2014
Produktsprache: Deutsch
Format: 23,3 x 15,7 cm
Anzahl der Seiten: 158
Verlag: Duncker & Humblot
Publikationsort: Berlin
Reihenname: Schriften zur Rechtstheorie
Reihenbandnummer: 274