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  • Ökonomisches Vertrauen und antisemitische Gewalt

Fischer, Stefanie Ökonomisches Vertrauen und antisemitische Gewalt

Verlag: Wallstein

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783835312395

Produktsprache: Deutsch

Format: 22,2 x 14 cm

Anzahl der Seiten: 368

Verlag: Wallstein Verlag

ArtNr.: 978-3-8353-1239-5

Gewicht: 0.628 kg
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Über ein sensibles Verhältnis: Eine Wirtschafts- und Gewaltgeschichte der deutschen Provinz. Die Nationalsozialisten stießen beim Versuch, Juden aus dem Viehhandel zu verdrängen an die Grenzen ihrer rassistischen Wirtschaftspolitik. Trotz antisemitischer Propaganda hielten viele Bauern an ihren vertrauten Handelspartnern, den jüdischen Viehhändlern, fest. Tatsächlich zählt der Viehhandel zu den ältesten Tätigkeitsfeldern von Juden in Mitteleuropa. Als Viehein- und -verkäufer, aber auch als Kreditgeber und Güterhändler, agierten sie an einer sensiblen Stelle in der Agrargesellschaft. Stefanie Fischer untersucht erstmals die Bedeutung der jüdischen Viehhändler für den ländlichen Raum. Sie beleuchtet, wie sich das Vertrauensverhältnis zwischen Viehhändlern und Bauern aufbaute und wie lange die wirtschaftlichen Beziehungen unter dem Druck antisemitischer Gewalt und Propaganda Bestand hatten. Als Untersuchungsregion dient die bayerische Region Mittelfranken. Dort lebte noch bis 1933 eine der größten jüdischen Gemeinden im Deutschen Reich. Gleichzeitig nahm im Gau von Julius Streicher die antisemitische Gewalt ein besonders scharfes Ausmaß an. Ausgezeichnet mit dem Ernst Fraenkel Prize in Contemporary History der Wiener Library 2012 und mit dem Irma-Rosenberg-Preis 2014.
Kategorien
Neuheit
Autor / Autoren
Fischer, Stefanie
ISBN
9783835312395
Erscheinungsdatum
07.07.2014
Produktsprache
Deutsch
Einbandart
GB
Format
22,2 x 14 cm
Anzahl der Seiten
368
Verlag
Wallstein Verlag
Publikationsort
Göttingen
Reihenname
Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden
Reihenbandnummer
42
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