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Selbstmord in der Frühen Neuzeit
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Lind, Vera Selbstmord in der Frühen Neuzeit

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Lieferbar innerhalb von 1-2 Wochen

ISBN: 9783525354612

Produktsprache: Deutsch

Format: 24,7 x 16 cm

Anzahl der Seiten: 518

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

ArtNr.: 978-3-525-35461-2

Gewicht: 1.035 kg
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
In der Frühen Neuzeit galt »Selbstmord« sowohl im Kirchenrecht als auch im weltlichen Recht als kriminelle Handlung, die zu bestrafen war. Im 18. Jahrhundert veränderte sich die Sichtweise: Es entwickelte sich eine breite Debatte über die Bewertung des »Selbstmordes«. Dieser aufklärerische Diskurs plädierte für die Straflosigkeit des »Selbstmordes«, der nun als Akt menschlicher Willensfreiheit und Ausdruck einer Krankheit aufgefaßt wurde. Dieser Umschwung in der Bewertung des »Selbstmordes« ist Gegenstand des Buches.Vera Lind untersucht am Beispiel der aufklärerisch geprägten Herzogtümer Schleswig und Holstein zunächst den Diskurs über den »Selbstmord«. Wie entwickelte sich die Position der Aufklärer? Wie konnten sich neue Erklärungsmodelle von selbstmörderischen Handlungen durchsetzen? Danach wird der Diskurs mit der Realität verglichen. Wie verlief die Entkriminalisierung auf lokaler Ebene? Welche gesellschaftlichen Strukturen bestimmten den Umgang mit dem Delikt? Welche geschlechtsspezifischen Wahrnehmungen und Interpretationen des »Selbstmordes« gab es? Die Veränderungen im 18. Jahrhundert führten dazu, daß das Delikt des »Selbstmordes« im 19. Jahrhundert aus den Strafgesetzbüchern verschwand.
Kategorien
NeuheitReiheTerritorium
Autor / Autoren
Lind, Vera
ISBN
9783525354612
Erscheinungsdatum
12.11.1999
Produktsprache
Deutsch
Format
24,7 x 16 cm
Anzahl der Seiten
518
Verlag
Vandenhoeck & Ruprecht
Publikationsort
Göttingen
Reihenname
Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte
Reihenbandnummer
Band 146
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