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Alles ist Spiel
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Neuenfeld, Jörg Alles ist Spiel

Verlag: Königshausen u. Neumann

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783826029844

Produktsprache: Deutsch

Format: 23,5 x 15,5 cm

Anzahl der Seiten: 214

Verlag: Königshausen u. Neumann

ArtNr.: 978-3-8260-2984-4

* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Die Moderne erliegt seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert in immer stärkerem Masse der Faszinationskraft des Spiels, die sich nicht zuletzt in der modischen, aber indifferenten Formel ausdrückt: „Alles ist Spiel.“ Die Spielkategorie dient dabei als Grundlage für die Selbstbeschreibungen moderner Gesellschaften. Ihr wird nichts Geringeres zugemutet, als eine sich ausdifferenzierende und unübersichtliche Lebenswelt in ihrer Gesamtheit zu beschreiben und noch einmal in den Griff zu bekommen. Diese Hoffnung auf gelingende Selbst- und Weltbemächtigung angesichts moderner Entfremdungserfahrungen findet sich bereits am Anfang der ästhetischen Begründung des Spielbegriffs um 1800. Dieser gewinnt seine herausragende Bedeutung gerade in Verbindung mit Identitätsstiftungsproblemen in der Moderne. Im und mit dem Spiel soll eine punktuelle Freiheitserfahrung und gelingende Ich-Konstitution erreicht werden, die Voraussetzung für ein geglücktes Weltverhältnis ist. Diese Utopie des Spiels, die ein unentfremdetes Leben verspricht, ist unlösbar mit seiner begrifflichen Erfolgsgeschichte verbunden. Die stets wiederkehrende Aktualisierung des emanzipatorischen Potentials macht aus dem Spielbegriff eine wichtige ideengeschichtliche Klammer, die wesentliche Konzeptionen des späten 18. Jahrhunderts noch mit Theorien der Postmoderne verbindet.
Kategorien
Reihe
Autor / Autoren
Neuenfeld, Jörg
ISBN
9783826029844
Erscheinungsdatum
08.03.2005
Produktsprache
Deutsch
Einbandart
kartoniert
Format
23,5 x 15,5 cm
Anzahl der Seiten
214
Verlag
Königshausen u. Neumann
Reihenname
Epistemata - Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft
Reihenbandnummer
530
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