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  • Carl Schmitt und die Lehre vom Katechon.

Grossheutschi, Felix Carl Schmitt und die Lehre vom Katechon.

Verlag: Duncker & Humblot

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783428083008

Produktsprache: Deutsch

Format: 23,3 x 15,7 cm

Anzahl der Seiten: 125

Verlag: Duncker & Humblot

ArtNr.: 978-3-428-08300-8

Gewicht: 0.185 kg
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Carl Schmitt ist sicher einer der einflußreichsten, aber auch einer der umstrittensten politischen Denker unseres Jahrhunderts. Seines Engagements in der NS-Diktatur wegen jahrelang verfemt und nur untergründig rezipiert, erfährt sein Werk seit einiger Zeit eine - politisch oft nicht unproblematische -Renaissance. Eine Vielzahl von Veröffentlichungen beschäftigt sich mit allen möglichen Facetten seines thematisch breit angelegten Denkens. Schmitts Ausführungen zum Staats- und Völkerrecht, zur Rechtsphilosophie, Literatur, Politik und - nicht zuletzt - "politischen Theologie" werden mit großem Interesse kommentiert und bezüglich ihrer Gegenwartsrelevanz diskutiert. Eine der rätselhaftesten Stellen des Neuen Testaments ist ohne Zweifel das Paulus-Wort über den bzw. das Katechon in dem zweiten Brief an die Thessalonicher. Im Verlauf der Jahrhunderte hat sich eine Fülle von Deutungen ergeben, und noch heute bemühen sich Theologen und Philologen um die einzige wirklich vernünftig-logische Entschlüsselung des Rätsels. Die meisten dieser "Lösungen" können eine Vielzahl guter Gründe für sich reklamieren - ein Umstand, der das Problem nicht unbedingt vereinfacht. Was hat eine reichlich mysteriöse Stelle des Neuen Testamentes mit Carl Schmitt zu tun? In der Literatur wird immer wieder darauf hingewiesen, daß Schmitt den Begriff "Katechon" wiederholt verwendet. Es fehlt allerdings bisher eine genauere Untersuchung zur Frage, wie und warum er den Begriff aufnimmt. Diese Lücke möchte die vorliegende Arbeit schließen. Da heute selbst in bibelfesten Kreisen nur sehr wenige zum Katechon etwas zu sagen wissen, geht es in einem ersten Schritt darum, den Leser mit der biblischen Grundlage und der Geschichte des Begriffs bekanntzumachen. Den Ausgangspunkt bildet dabei natürlich die Darstellung von 2. Thessalonicher 26.1. Ausführungen über das Obrigkeitsverständnis im Neuen Testament schaffen die Voraussetzung, um die Enstehung der mit Abstand einflußreichsten Deutung des Begriffs - Rom bzw. das römische Reich als Katechon - zu beschreiben. Vor diesem Hintergrund werden wir uns in einem zweiten Schritt der Verwendung des Begriffs in verschiedenen Werken von Carl Schmitt zuwenden. Dabei interessiert uns vor allem, was für Schmitt den besonderen Reiz des Katechons ausmacht. Was leistet der Begriff, was andere Begriffe nicht leisten? Ermöglicht er die klarere, präzisere Fassung eines bestimmten Sachverhalts? Läßt er bestimmte Phänomene überhaupt erst ins Blickfeld treten? Oder geht es bloß um den fremden Klang des Wortes, den Verfremdungseffekt für einen ansonsten mit üblichem Vokabular hinlänglich genau zu beschreibenden Umstand? Spielt die historische "Tiefendimension" des Begriffs eine Rolle? Verwendet Schmitt ihn immer im selben Sinn, oder lassen sich Unterschiede feststellen? Um diese Fragen zu beantworten, werden alle einschlägigen Stellen in chronologischer Reihenfolge vorgestellt und analysiert. Den Schluß der Arbeit bildet der Versuch, die Ergebnisse im Denken Carl Schmitts zu verorten.
Kategorien
PersonReihe
Autor / Autoren
Grossheutschi, Felix
ISBN
9783428083008
Erscheinungsdatum
20.09.1996
Produktsprache
Deutsch
Format
23,3 x 15,7 cm
Anzahl der Seiten
125
Verlag
Duncker & Humblot
Publikationsort
Berlin
Reihenname
Beiträge zur Politischen Wissenschaft
Reihenbandnummer
91
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Autor: Jens, Walter

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