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Legitimitätsstrategien der Mythosrezeption
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Wilhelmy, Thorsten Legitimitätsstrategien der Mythosrezeption

Verlag: Königshausen u. Neumann

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783826026577

Produktsprache: Deutsch

Format: 23,5 x 15,5 cm

Anzahl der Seiten: 420

Verlag: Königshausen u. Neumann

ArtNr.: 978-3-8260-2657-7

* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Bereits am Beginn der Literatur steht der Mythos, genauer dessen Rezeption. Noch in der modernen Literatur wird der ästhetische Überschuss der oft erzählten Geschichten ausgebeutet, wird die Arbeit am Mythos fortgesetzt. Doch wer es im zwanzigsten Jahrhundert unternimmt, den Mythos für die Literatur zu funktionalisieren, der setzt sich einem doppelten Legitimationsdruck aus: einem ästhetischen, insofern die Geschichten gerade wegen ihrer Bekanntheit erschöpft zu sein scheinen, einem ideologischen, weil der Mythos als Einspruch gegen die aufgeklärte Moderne verstanden werden kann. Die Studie untersucht ausgehend von Thomas Manns Roman Joseph und seine Brüder, welche Strategien in der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelt werden, um den Mythos erzählbar zu halten, ohne hinter die Ansprüche der Moderne zurückzufallen. In einer aufsteigenden Linie wird anhand der Texte von Christa Wolf (Kassandra; Medea. Stimmen), John Barth (Chimera), Christoph Ransmayr (Die letzte Welt) und John Banville (Athena) gezeigt, wie das Konzept einer Ästhetisierung des Mythos diesen anschlussfähig macht an moderne Diskurse und ob die entwickelten Alternativen, die mit dem Stichwort Korrektur umschrieben sind, sich als ähnlich plausibel erweisen.
Kategorien
PersonReihe
Autor / Autoren
Wilhelmy, Thorsten
ISBN
9783826026577
Erscheinungsdatum
22.07.2004
Produktsprache
Deutsch
Einbandart
kartoniert
Format
23,5 x 15,5 cm
Anzahl der Seiten
420
Verlag
Königshausen u. Neumann
Reihenname
Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft
Reihenbandnummer
24
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