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  • Pietro Aretino

Zwecker, Loel Pietro Aretino

Verlag: Piet Meyer Verlag

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783905799446

Produktsprache: Deutsch

Format: 24 x 15 cm

Anzahl der Seiten: 336

Verlag: Piet Meyer Verlag

ArtNr.: 978-3-905799-44-6

* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Loel Zwecker über: Pietro Aretino – den ersten Kunstkritiker des Abendlandes Sein Name ist heute wenig bekannt, doch kommunizierte er seinerzeit auf Augenhöhe sowohl mit Kunststars wie Michelangelo als auch mit Fürsten, Päpsten und Kaisern: Pietro Aretino (1492–1556) war die Stimme in der Öffentlichkeit der Renaissance. Ob es um die Kommentierung einer Papstwahl ging oder die Gemälde des großen Venezianers Tizian, stets äußerte sich Aretino originell und meinungsstark. Das Wort wusste er so schneidend zu führen, dass er europaweit anerkennend als »Kondottiere der Feder« bezeichnet wurde. Ein wichtiger Bestandteil seines vielfältigen literarischen Werkes waren Briefe, die Aretino veröffentlichte. Durch die stilsichere Erstübertragung zahlreicher Passagen ins Deutsche entdeckt der Kunsthistoriker Loel Zwecker Aretino für heutige Leser neu. Bahnbrechend war dessen Mischung aus Subjektivität, Fachwissen, freien Assoziationen und Gesellschaftsklatsch – und die Schulung der Wahrnehmung seiner Leser mithilfe erotischer Gedichte. So entwickelte Aretino das Genre der Kunstkritik. Er ermöglichte seinen Lesern, mehr zu sehen, mehr zu erkennen, mehr zu verstehen. Seine Kühnheit und Zweckrationalität ließen ihn zu einem Machiavelli der Kritik werden. Er konkurrierte mit Giorgio Vasari; über den »göttlichen« Michelangelo verfasste Aretino den ersten Verriss. Und Aretino wirkte fort. Ob Diderot, Baudelaire, Greenberg, Adorno oder Danto – bei späteren Kritikern finden sich Strategien und Stilmerkmale Aretinos wieder. Auf höchst gelungene Weise verbindet Loel Zwecker eine Darstellung der Rezeptionsgeschichte Aretinos mit aktuellen Kunstdebatten: Wie steht es heute um das Verhältnis von Bild und Text? Wie funktioniert Kritik im digitalen Zeitalter? Für jeden, der wissen will, mit welchen Mechanismen Kritik und öffentliche Einflussnahme arbeiten, ist die Lektüre über den Pionier der Publizistik Aretino unverzichtbar. »Alle wollen Ihre Meinung hören! Sie geben ja den Ton an!« Tizian an Aretino »Aretino – einer der Urväter der Journalistik.« Jacob Burckhardt »Aretino – das größte Lästermaul der neueren Zeit!« Jacob Burckhardt
Kategorien
NeuheitPersonReihe
Autor / Autoren
Zwecker, Loel
ISBN
9783905799446
Erscheinungsdatum
11.2017
Produktsprache
Deutsch
Format
24 x 15 cm
Anzahl der Seiten
336
Verlag
Piet Meyer Verlag
Publikationsort
Bern/Wien
Reihenname
KapitaleBibliothek
Reihenbandnummer
21
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Autor: Jens, Walter

ISBN: 9783933022394

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Neue Folge der Lebensläufe aus Franken

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