In den letzten Tagen gab es wohl Probleme bei der Käuferregistrierung. Die Ursache war ein Problem bei einem Sicherungsmodul gegen Spam Angriffe.
Dieses sollte 
jetzt wieder behoben sein. Falls dennoch Probleme auftreten, sagen Sie uns bitte Bescheid.


Alle Bücher, die Sie bei uns erwerben, sind neu und druckfrisch. Lieferstatus hellgrün liegt bei uns im Regal; Zwischenverkauf ist jedoch möglich.


Sollten Titel in unserem Sortiment als «vergriffen» ausgewiesen sein, fragen Sie gerne bei uns nach.

Sofern möglich besorgen wir diese. - Einen antiquarischen Service bieten wir derzeit nicht an.

Die Publikationen des C. A. Starke Verlages finden Sie hier. Die Publikationen der EDITION digital finden Sie hier.
Das Vorbestelldatum "31.12.2069" bei einigen Büchern bedeutet folgendes: Das Buch wird zu einem unbekannten Datum vom Verlag nachgedruckt.

×
  • Schlüsselgedichte

Schlüsselgedichte

Verlag: Königshausen u. Neumann

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783826040795

Produktsprache: Deutsch

Format: 23,5 x 15,5 cm

Anzahl der Seiten: 250

Verlag: Königshausen u. Neumann

ArtNr.: 978-3-8260-4079-5

* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Der hier introduzierte Terminus Schlüsselgedicht, der in der Einleitung näher erklärt wird, weil er als Fachbegriff unbekannt ist, steht als Ausgangspunkt bei der Betrachtung so verschiedener Gedichte im Zentrum. Viele Aspekte der Lyrik durch die Jahrhunderte hindurch werden als Schlüssel berücksichtigt, immer jedoch ist die Schlüsselmetapher mit der Frage nach den Interpretationsmöglichkeiten verbunden. Gedichte von Walther von der Vogelweide, Gryphius, Goethe, Schiller, Hölderlin, Heine, Nietzsche, George, Rilke, Brecht, van Hoddis, Blass, Nelly Sachs, Ingeborg Bachmann, Bonhoeffer, Eich, Huchel und Celan erscheinen hier als Exempla, deren Vorbildcharakter einem didaktischen Bedürfnis entspricht. Alle Beiträge bewegen sich zwischen “Verschlüsselung” und “Entschlüsselung”, so dass sich hier ein Netz von Beziehungen zu erkennen gibt, wodurch einerseits das regelmäßige Vorkommen bestimmter Texte in Anthologien gerechtfertigt wird, während andererseits kritische Fragen gestellt werden im Hinblick auf die Kanonisierung und be-stimmte Stereotypien entlarvt werden. Überdies wird anhand der Beispiele gezeigt durch welche Mittel das Rätsel “Gedicht” zu lösen sei, ohne dass das Gedicht sich je vollkommen preisgibt. Durch die hier veröffentlichten Interpretationen bekommt der Leser Einsicht in die Frage, wieso in der literarischen Rezeption immer wieder Verse in uns nachklingen, deren Aussagekraft die Jahrhunderte übersteht. J. Jacobs: Walters Lindenlied - Zwischen Konvention und Innovation – G. van Gemert: Sollte alles eitel sein? Auf der Suche nach dem Schlüsselgedicht des Barock – A. Bosse: Johann Wolfgang von Goethe: Prometheus – Von Revolte und Konkurrenzschöpfertum zur Sprach-Macht – P. Delvaux: Weimarer Klassik - Natur und Kunst – K. Moeller: Die schmale Mittelbahn des Möglichen – Gedanken über Schillers Gedicht Der Antritt des neuen Jahrhunderts – B. Boeschenstein: Hölderlins Ode Dichterberuf – K. F. Gille: „Ein Märchen aus alten Zeiten...“. Zu Heines Loreley – T. Kramer: Heinrich Heine: Der Apollogott – M. Koch: Vergessenheit, Blau. Zu Nietzsches Gedicht Die Sonne sinkt – C. Fricker: Erstauntes Fragen – Stefan Georges Gedicht Goethes lezte nacht in Italien – R. Görner: Im Transitorium. Zu Rilkes Gedicht Der Reisende – S. Wieczorek: Jakob van Hoddis: Weltende – H. Delf von Wolzogen: „Die Straße komme ich entlang geweht“. Ernst Blass und das expressionistische Jahrzehnt – B. Plachta: „Ob die Arbeit gelungen ist“? Anmerkungen zur Textgestalt von Bertolt Brechts Gedicht Der Zweifler – K. Tolstaja: Dietrich Bonhoeffer: Von Guten Mächten – B. Mariacher: „Im Spielfeld der Sprache.“ Zu Ingeborg Bachmanns Gedicht Die gestundete Zeit – H. Ester: Sprache für das Unaussprechliche: Nelly Sachs – H. Nijssen: Poetologisches Schreiben als “Schlammfang”. Zu einer Erzählung von Christoph Meckel und Gedichten von Günter Eich und Peter Huchel – T. Naaijkens: Paul Celans errance im Oktober 1965. Über das Verhältniss von Textgenese, Kommentar und Übersetzung am Beispiel von Pau, nachts
Kategorien
LiteraturPersonReihe
ISBN
9783826040795
Erscheinungsdatum
2009
Produktsprache
Deutsch
Einbandart
geheftet
Format
23,5 x 15,5 cm
Anzahl der Seiten
250
Verlag
Königshausen u. Neumann
Reihenname
Deutsche Chronik
Reihenbandnummer
58
Es liegen keine Kommentare zu diesem Artikel vor.

Annäherungen an Gründe

Autor: Kolbe, Uwe

ISBN: 9783835324275

Lieferbar innerhalb 3-5 Werktagen
14,99 € * inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
mehr Information

Neue Folge der Lebensläufe aus Franken

ISBN: 9783866527225

Lieferbar innerhalb 3-5 Werktagen
24,00 € * Gewicht 0.798 kg inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
mehr Information
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten