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  • Schmerz zum Mitsein

Schäfer, Martin J Schmerz zum Mitsein

Verlag: Königshausen u. Neumann

Endgültig vergriffen. Bitte wenden Sie sich an ein Antiquariat, eine Bibliothek oder ein Archiv.

ISBN: 9783826025204

Produktsprache: Deutsch

Format: 23,5 x 15,5 cm

Anzahl der Seiten: 408

Verlag: Königshausen u. Neumann

ArtNr.: 978-3-8260-2520-4

* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Bei Philippe Lacoue-Labarthes umstrittener Lektüre der Lyrik Paul Celans im Zeichen des Denkens Martin Heideggers findet sich vorsichtig folgende These angedeutet: Das Versagen der tradierten europäischen Symbolsysteme vor Auschwitz setze einen Schmerzaffekt frei, der – als Art ethischer Imperativ – eine bisher in den europäischen Kulturen unbekannte Kommunikationsweise erfordere. Vorliegender Band zeichnet Hintergründe, Tragweiten und Konsequenzen dieser Annahme nach: die problematische Patenschaft Heideggers, die von Lacoue-Labarthe übersehene performative Dimension im Schreiben Heideggers wie Celans, Celans Entstellung des Heideggerschen Vokabulars bei seiner Zerstörung der Autonomie der Künste zugunsten einer Hinwendung zum Anderen, Ausblendung und untergründiges Insistieren des Wortes Schmerz im Schreiben Celans wie Jacques Derridas, die Verdichtung von Schmerzaffekt und Literarizität zur Grenzerfahrung im Schreiben Lacoue-Labarthes, die Ausbreitung dieser Grenzerfahrung zu einer literarischen Kommunikation als Freude im Schreiben Jean-Luc Nancys. Literatur kann solchem Mitsein als ein stets vorläufiges Modell dienen, wo sie ihre literarische Eigenständigkeit aufgegeben hat und sich mit Anderen affiziert.
Kategorien
PersonReihe
Autor / Autoren
Schäfer, Martin J
ISBN
9783826025204
Erscheinungsdatum
25.08.2003
Produktsprache
Deutsch
Einbandart
kartoniert
Format
23,5 x 15,5 cm
Anzahl der Seiten
408
Verlag
Königshausen u. Neumann
Reihenname
Epistemata - Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft
Reihenbandnummer
456
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